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Boreout Coaching & Consulting - zurück in die berufliche Zufriedenheit

Warum ist das Thema Boreout immer noch ein großes Tabu?

Warum ist das Thema Boreout immer noch ein großes Tabu?

Bereits seit 2007 steht das Thema Boreout im öffentlichen Fokus. Den Anfang machten die beiden Schweizer Unternehmensberater Philippe Rothlin und Peter R. Werder. ​In Ihrem Buch Diagnose - Boreout. Warum Unterforderung im Job krank macht brachten sie das Thema in die breite Öffentlichkeit. Seit dem vergeht keine Woche in der nicht ein Online oder Print-Medium über Boreout und dessen Auswirkungen berichtet. Politiker und Wissenschaftler haben sich bereits des Themas angenommen. Der BAUA Stressreport bestätigt:"18% der erwerbstätigen Arbeitnehmer in Deutschland leiden an Unterforderung!" Die negativen Auswirkungen auf die Beschäftigten und die hohen Kosten für die Unternehmen liegen auf der Hand.


Die Firmen in Deutschland gehen nicht an das Thema Boreout heran!

​ Trotzdem hat all das nicht dazu geführt, dass sich die Firmen in Deutschland der Problematik Boreout annehmen. Unter der Hand halten Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Betriebsräte das Vorhandensein für sehr wahrscheinlich. Aber an das Thema herangehen und offen darüber sprechen möchte niemand. Manchmal hat man den Eindruck die Verantwortlichen halten glühendes Eisen in den Händen. Auch die Betroffenen selbst kommen nicht so recht aus der Deckung. Aber warum? - Wenn das Thema doch so brennt, die Unterforderten so leiden und die Kosten für die Unternehmen im sechsstelligen Bereich liegen!


Das Tabu - alle haben Angst

Wenn Arbeitnehmer über einen längeren Zeitraum nur so tun als würden sie arbeiten, als wären sie ausgelastet, als wäre alles in Ordnung, können sie bereits nach kürzester Zeit einfach nicht mehr das Gegenteil behaupten. Letztendlich haben sie über die tatsächliche Arbeitssituation geschwiegen. Die Gefahr als Lügner dazustehen und dadurch ihren Arbeitsplatz zu gefährden, empfinden viele als zu groß. Sie verharren lieber und wagen es nicht, die Ersten zu sein, die die Situation aufdecken.

Wenn Führungskräfte sich eingestehen müssten, dass ihnen untergebene Arbeitsnehmer seit Längerem nicht ausgelastet sind, nicht richtig eingesetzt sind, zu wenig zu tun haben oder die unterforderten Mitarbeiter gar nicht bemerkt haben, müssten sie mit Konsequenzen rechnen. Denn die Ressourcen wurden nicht voll genutzt, weder zeitlich noch fachlich und die Betroffenen drohen aus Krankheitsgründen lange Zeit auszufallen. Das kann alles sehr viel Geld kosten. Auch die Führungskräfte wollen hier nicht die Ersten sein.

Wenn Betriebsräte zugeben würden, dass sie lange Zeit die betroffenen Arbeitnehmer nicht gesehen oder sogar nicht ernst genug genommen haben, dann müssten sie sich vorwerfen lassen, dass sie einen Teil ihrer Arbeit nicht gut gemacht haben. Das kann menschlich schmerzhaft sein und unter Umständen eine Wiederwahl in Frage stellen. Deshalb wollen die Betriebsräte ebenfalls nicht den Anfang machen. Aber gerade sie könnten bei einem Boreout-Problem eine Menge bewegen.


Wege aus dem Boreout

Ihr Unternehmen ist mit diesem Problem nicht allein. Viele Firmen sind betroffen. Die meisten können es sich einfach nicht vorstellen, dass es in unserer, auf Effektivität und Erfolg, getrimmten Berufswelt so etwas wie Unterforderung und Langeweile überhaupt gibt.
Aber es gibt sie!
Und es gibt Wege, die hinausführen.
Sie sind nicht teuer, sie bedürfen nur wenig Aufwand und sie bringen enorm viel.

Wie Ihr Unternehmen Wege aus dem Boreout finden kann, würde ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch aufzeigen.

Rufen Sie mich gerne jederzeit an!

Stefan H. G. Duwensee

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